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Sonntag, 10. Januar 2016

Trauer und traurig sein

Jeder Mensch ist ab und an traurig.

Das ist normal, denn manchmal müssen wir innehalten und loslassen, uns an gute Zeiten und Geschehnisse erinnern, unsere Ziele und Strategien überdenken und neue Wege suchen.

Traurig sein ist also nicht nur ein sehr unangenehmes, bedrückendes Gefühl – es ist gleichzeitig die Chance für einen Neuanfang, neue Sichtweisen, Erkenntnisse und neue Wege.

So ist auch traurig sein – die Trauer – ein wichtiger Aspekt, der uns im Leben begleitet und voran bringt.

Neben der Trauer um den Tod eines Menschen gibt es vieles worum wir ebenfalls trauern/ traurig sind.

Hier nur einige Beispiele:
  • der Verlust eines Menschen dem wir gefühlsmäßig sehr nahe stehen, wie einem Partner oder Freund, durch Scheidung oder Streit
  • die Aufgabe eines lang gehegten Wunsches 
  • Trauer über die vertane Chance 
  • traurig, weil man sich nicht verstanden/ geliebt fühlt
  • traurig über einen verheerenden Unfall, über Katastrophen oder Kriegselend
  • traurig, weil wir Heimweh haben

Es gibt also eine ganze Menge Dinge, worüber wir traurig sein können.

Trauer/ traurig sein heißt manchmal auch Abschied nehmen müssen.

Abschied von geliebtem, von bekanntem, von erhofften, von geträumten, von gewünschtem.

Alles lief so gut, wir wussten wie alles seinen Weg geht und plötzlich DAS.

Was tun?

Wie geht es weiter?

Das gute Gefühl von Geborgenheit ist plötzlich weg und wir stehen da mit NICHTS.

Plötzlich ist alles anders. Das macht Angst und schafft ein ungutes Gefühl. 
Wir sind:
  • traurig
  • am Boden zerstört
  • bedrückt, bekümmert, betroffen 
  • trostlos, weinerlich, verletzt
  • mutlos, deprimiert, niedergeschlagen
  • u.v.a.m.
Verständlich, denn wir haben etwas verloren was uns vertraut war und damit Sicherheit gab.

Ich möchte behaupten, jeder Mensch auf dieser Erde sehnt sich nach etwas Bleibendem was ihm ein gutes Gefühl vermittelt, nach einer Konstanten welche allzeit vorhanden ist, gleichzusetzen einem Heimathafen mit vielen Schiffen, von denen man einige besonders gern mag.




Und nun ist eines dieser Schiffe untergegangen.

Vielleicht ist es so tief versunken, dass wir nichts von ihm je wieder sehen, oder es werden noch einige Überbleibsel an Land gespült, jedoch das Schiff ist irreparabel.

Was bleibt dann noch?

Die Erinnerung und das gute Gefühl!
Beides ist ein guter Wegweiser und Richtungsanzeiger für die Zukunft.

Und sonst?

Eine Flotte mit einem Schiff weniger.



All unsere anderen Schiffe sind so wie all unser Können, unser Mut, 
unsere Ideen, unsere Tatkraft, unsere Träume, Wünsche und Hoffnungen 
noch vorhanden!!!

Danken wir dem versunkenen Schiff für seine Dienste, erinnern wir uns an die fröhlichen Stunden die wir an Deck verbringen durften und verabschieden wir uns von ihm.

Egal, ob wir es schrecklich vermissen werden oder evt. ganz froh sind, dass es uns verlassen hat.



Jeder Abschied ist auch ein neuer Anfang!

Hilfe auf und für Ihren Weg, die Suche und das Finden eines neuen Schiffes - oder vielleicht etwas ganz anderem - melden Sie sich!     



Sonntag, 3. Januar 2016

leichter, entspannter, glücklicher

Egal, ob es die guten Vorsätze fürs neue Jahr sind oder Dinge welche Sie schon länger wie eine Last mit sich rumtragen – werfen Sie sie ab!

Wie?

Indem Sie ganz 1fach hinterfragen, ob all Ihre Annahmen und Glaubenssätze noch Bestand haben!

Im Laufe jeden Lebens prägen sich Muster ein, welche aus x-beliebigen Situationen entstanden sind.
Fröhliche, nachdenkliche, ängstliche … und: sie kehren immer wieder!
Allerdings bei jedem Mensch nur für sich selbst!
Kein zweiter kann präzies so denken und fühlen wie Sie. (auch wenn wir das der Ähnlichkeit halber manchmal annehmen)

Wie oft wünschen Sie sich, in einer Situation anders re-agiert zu haben? Vielleicht nicht gleich an die Decke zu springen, zu Tode betrübt zu sein, argwöhnisch drein zu schauen, sich gehetzt oder unverstanden zu fühlen oder das etwas mal nicht nach einer einstudierten Ordnung gehen muß?

Also, Mut! Fragen Sie doch 1fach mal die Mutter/ die Freundin/ den Liebsten ob diese bestimmte Dinge wirklich von Ihnen erwarten? 
Und fragen Sie sich selbst: 
  • will ich dieses oder jenes wirklich für mich selbst tun? 
  • stimmt es noch immer das Preis heiß oder die Banane krumm ist?

Ja, natürlich hat dieses Hinterfragen einen Haken: 
Sie könnten feststellen, dass Sie sich bislang selbst zu viel auf die Schultern geladen, sich unnötig Druck erzeugt haben, ängstlich davon gelaufen sind u.v.a.m.

Na und!
Das ist Vergangenheit!

Künftig fühlen Sie sich leichter, entspannter, glücklicher!